Eine Naturausstellung und nicht nur das...
Unter diesem geheimnisvollen Namen verbirgt sich eine private Kunstgalerie und und Naturausstellung von Anna und Anny i Tadeusza Olesiów aus Krościenka.
Frau Anna stammt aus Ojcowa. Bereits seit 25 Jahren arbeitet sie in der Stickereikunst. Sie stickt Tischdecken, Hemden, Tücher und Bilder. Außerdem verziert sie Servietten sowie Tischdecken mit präzisen Häkelarbeiten. Dabei deckt sie verschiedene Themengebiete wie Blumen, Vögel, Landschaften, Heiligenbilder und vieles mehr ab.
Herr Tadeusz ist professioneller Präparator und passionierter Zoologe und Naturforscher. Seit über 50 Jahren beschäftigt er sich mit dem Präparieren von Tieren. Über 15 Jahre hinweg arbeitete er an der Polnischen Akademie der Wissenschaft und hielt Vorlesungen für Biologiestudenten. Anschließend beschäftigte er sich mit dem Präparieren von Tieren am Nationalpark. Beständig präpariert er Exponate für Zoos, Nationalparks und Museen. In seiner eigenen Sammlung befinden sich hunderte Exemplare verschiedener Tierarten aus der ganzen Welt.
Die Ausstellung befindet sich in Krościenko, an der Potocki Straße (am Geschäft „Lewiatan“). Sie ist das gesamte Jahr über kostenlos zugänglich. Es ist jedoch angeraten den Besuch vorher telefonisch anzukündigen: +48-182623926.

Die Kirche in Grywałd
Die Kirche St. Marcin stammt aus der zweite Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts. Sie wurde im Jahre 1618 umgebaut und hat einen quadratischen Turm. Bis zum ersten Weltkrieg hingen darin zwei Glocken aus den Jahren 1775 und 1776. Diese wurden durch die österreichische Regierung für militärische Zwecke konfisziert. Innen befinden sich gut erhaltene Fragmente von Malereien des einfachen Volkes. Im Hauptaltar gibt es ein kostbarer Triptychon vom Anfang des 16. Jahrhunderts. In den 1930er Jahren plante man die Kirche durch den Bau zweier seitlicher Kapellen zu erweitern. Zum Glück wurde diese Idee nicht realisiert, dadurch ist die Architektur des Gebäudes erhalten geblieben. Es ist eine der kostbarsten hölzernen Kirchen in  Małopolska.

Orthodoxse Kirchengebäude in Jaworki
Es handelt sich um eine griechisch-kathloisch- orthodoxe Kirchenbaut aus dem Jahre 1798. Sie ist im sogenannten „józefiński“ Stil erbaut. Dieser wurde von österreichischen Ämtern vorgegeben. In früheren Zeiten war das Gebäude mit Schindeln bedeckt. Das Gewölbe ist mit originaler Polychromie aus dem Jahre 1926 geschmückt. Der Künstler war Andej Demkowicz. Der wertvollste Gegenstand der Kirche ist die Ikonostase aus dem 18. Jahrhundert. Es sind dort außergewöhnlich viele Verzierungen zu finden. Auch das Denkmal des heiligen Jan Ewangelista ist ein wertvolles Exponat. Es wurde auf einem Holzstück mit goldenem Hintergrund gemalt. Auch der Feretron aus dem 18-19. Jahrhundert ist zu beachten. Überdies sind in der Sakristei besonders interessante Prozessionskreuze zu finden. Auf dem Dachboden der Kirche befindet sich eine der größten polnischen Fledermauskolonien der kleinen Hufeisennase.

Kirche in Sromowce Niżne
Einschiffige Kirche, die etwa 1513 erbaut wurde. Sie wurde im 17.Jahrhundert nach einem Hochwasser umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch der Turm. Die Sakristei, das Kirchenschiff und der Anbau wurden im Jahre 1894 fertiggestellt. Der Großteil der beweglichen Innenausstattung, darunter die sakralen Geräte, das hölzerne Taufbecken in Form eines sechseckigen Kelchs und ein gotisches Triptychon mit einer Figur von Maria Magdalena mit Kind, wurden in die neue Kirche überführt. Die Figur im Triptychon ist eine Kopie der Skulptur aus dem 14. Jahrhundert, die sich derzeit im Museum der Diözese in Tarnow befindet. In der alten Kirche befindet sich noch ein Gemälde vom heiligen Antonius Padewski und der heiligen Katharina Aleksandryjska (beide aus dem 18. Jahrhundert) sowie eine Kanzel aus der Barockzeit.

Kirche in Krościenko n/Dunajcem
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts am Dunajec-Fluss auf der östlichen Seite des Marktplatzes erbaut. Aus dieser Zeit ist bis heute das Kirchenschiff erhalten geblieben, dem heute jedoch die Funktion des Altarraums zukommt. Das heutige Kirchenschiff wurde im Jahre 1546 gebaut. Der Turm, welcher einen quadratischen Grundriss besitzt, stammt aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Das Deckengewölbe erstand im Jahre 1755, nachdem es in einem Brand zerstört wurde. Der Innenraum der Kirche ist mit Malereien verschiedener Zeiten geschmückt. Die Ältesten sind in der Zeit zwischen 1370-1380 entstanden. Sie befindet sich auf der nördlichen Wand des Altarraums und erinnern an die Allerheiligen-Kirche. In der Kirche sind wertvolle Utensilien erhalten geblieben. Darunter befinden sich ein Steintaufbecken in Form eines Kelches aus dem Jahre 1493. Es wurde durch den König Jan Olbracht finanziert. Weiter findet sich darunter auch Holzgemälde, Bilder von der Kreuzigung, der Kern des Altarraums aus dem 17. Jahrhundert sowie Statuen aus dem Rokoko von St. Peter und St. Paul. In der Umgebung der Kirche befinden sich originale Skulpturen von örtlichen Künstlern.

Mineralquellen in  Krościenko
"Stefan" und "Michalina" sind die zwei wichtigsten Quellen in Krościenko. Sie entspringen am Fuße des Berges Góra Statkowa. Die Quellen sind zu Fuß erreichbar. Auf diese Weise ist es möglich, das Wasser kostenlos zu probieren. Eine Alternative dazu stellt die Wassertrinkhalle dar. Dort kann das Wasser gegen eine kleine Gebühr ebenfalls gekostet werden.

Das Kloster in  Czerwony Klasztor
Der Bau des Klosters 1330 wurde von dem Magister Kokos gestiftet. Ehemals war es der Sitz der Kartäuser und später der Kamaldulenser. Im Jahre 1782 wurde es in weltliche Zwecke gestellt. In der heutigen zeit befindet sich im ehemaligen Kloster eine ethnographische Ausstellung sowie ein Restaurant. Ein Teil ist für Besucher freigegeben.  
Besuchszeiten:
vom 1.04 bis 31.10 in der Zeit von 9.00 – 17.00 Uhr (Letzter Eintritt um 16.30 Uhr möglich)
vom 1.11 bis 31.03 nur nach voriger Vereinbarung (ausschließlich für Gruppen von mindestens 10 Personen)